Verhornte oder unreine Haut
Die sogenannte Hornschicht besteht aus einzelnen Hautzellen, die durch den sogenannten Zellkitt miteinander verbunden sind. Dieser «Mörtel» spielt für das Aussehen unserer Haut eine entscheidende Rolle.
Ist der «Mörtel» zwischen den Hautzellen zu kompakt und klebrig, haften die Hautzellen zu stark aneinander. Die Haut ist übermäßig verhornt und fühlt sich rau an. Und wenn Sie sich vorstellen, dass die Hautoberfläche nicht vor einer Pore aufhört und erst dahinter weitergeht, sondern dass die Poren als kleine «Hauteinstülpungen» zu verstehen sind, ergibt sich noch ein ganz anderes Problem: im Porenausführgang lösen sich die Hautzellen auch nicht richtig, sodass sie den Porenausführungsgang verkleben. Es entstehen die ungeliebten schwarzen Punkte, die Komedonen, auch Mitesser genannt.
Normale Haut
Verhornte Haut
Pickel
Da in jeder Pore wiederum eine mehr oder weniger große Talgdrüse sitzt, die das schützende Hautoberflächenfett produziert, ist die Folge einer «verstopften» Pore klar. Das Fett kann nicht aus der Pore abfließen, sodass sich die Pore aufbläht wie ein kleiner Luftballon. Irgendwann platzt die Pore und der Poreninhalt gelangt in das umgebende Hautgewebe. Die Haut zeigt ihre Abwehrreaktion und ein entzündeter Pickel schmückt die Haut. Pickel sind meistens abhängig vom Hauttyp und kann mit den passenden Produkten zum pflegen positiv beeinflusst werden. Eine regelmäßige Reinigung bei der Kosmetikerin kann sich zudem positiv auf das Hautbild auswirken.
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:
Physiologische Hautpflege
Besondere Bedürfnisse der Haut